Als Kontrast zu meinem gestrigen Ätz-Blogpost, hier wieder einmal die witzige Seite unserer Tochter: LadyGagas Best-of für den Monat Juli.

Die Ballettlehrerin fragt meine Tochter, wann sie Geburtstag hat. Sie: «… Wenn die Blätter wieder fallen!»

Prüfender Blick der Tochter. «Mami, Du siehst heute irgendwie alt aus.» Heul.

«Ich zähl bis drei! Eins, zwei… !» LadyGaga: «Dreieinhalb? »

«Mami, aus was sind eigentlich Fischstäbchen gemacht? Aus einem Tier?» Tja. Gute Frage.

LadyGaga, tröstend: «Das ist nicht Deine Schuld. Dein Gehirn ist schuld.» Da haben wir’s also.

«Mami, das sind Hexenschuhe! kicher. Du musst aber Prinzessinnenschuhe malen.» LadyGaga stellt mich jeden Tag vor neue Herausforderungen.

«Ich möchte gerne Zöpfe an beiden Haaren. Aber ohne Terrasse bitte.» (Übersetzung: Ich möchte gerne Pippi-Langstrumpf-Zöpfe. Keine Perücke!)

«Blöde Kuh sagt man nicht, das ist sehr verletzend.» – «Maaaaami, verletze ich damit die Kuh?»

Grammatik mit Tochter Teil 1: «Wie, Ihr habt geweisst, dass ich gelügt habe?»

Grammatik mit Tochter Teil 2: «Du hast vieler Milch im Glas als ich.»

«Hey Pippi Langstrumpf, die macht was ihr gefällt!», singt sie fröhlich. Dann, entrüstet: «Die lügt doch! Alle Kinder haben Eltern und auf die muss man hören!» Tjanun. Schön wär’s.

LadyGaga: «Das Wetter ist dunkelwarm.»

Tochter gibt mir Küsse auf den Bauch. «Lass das, sonst meinen alle, ich sei schwanger.» Ich schiebe sie weg. Sie nickt und sagt: «Weil Dein Bauch noch so gross ist?» Grrr.

Tochter, empört: «Ich hab das Glas nicht umgeworfen. Ein Teil meines Körpers war’s, aber nicht ich!»

LadyGaga zeigt auf ein o.b. und fragt: «Ist das ein Zäpfchen?» Öh. So was ähnliches.

Tochter: «Ich geh jetzt an die frische Luftbefeuchtung.»

Ich lese ihr «Conni geht zum Zahnarzt» vor. Ich frage sie, ob sie das Wort Speichel versteht. Sie nickt und spuckt mich strahlend an. Ich hasse Conni.
(Zur Erklärung: In der Schweiz sagt man „Speuz“ zum Speichel)