Endlich: Die Analyse der Blogparade #MeTime

Es ist ja bezeichnend, dass die Auswertung der #MeTime Blogparade vom August (!!!) so lange gedauert hat. MeTime war etwas, das in den letzten Monaten bei uns zuhause so gut wie nicht existent war! Wann sollte ich das also schreiben…

Ich habe ausserdem lange überlegt, wie ich die Parade am besten zusammenfassen kann. Begonnen hatte ich ja hier damit, die einzelnen Teilnehmer und ihre Beiträge vorzustellen. Aber das dauerte ewig und drei Tage. Ich habe mich nun entschieden, eine einzige, inhaltliche Auswertung zu den rund 30 Beiträgen mit ganz vielen praktischen Tipps für eine erfolgreiche #MeTime zu machen. Bestimmt hat es für jeden von euch etwas dabei!

(c) Fotolia
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#MeTime, was ist das eigentlich? Die schönste Definition stammt von Frau Zweifachmama: «Was es für mich bedeutet, Zeit für mich zu haben? Etwas tun zu können, nur weil ich das jetzt möchte.»
Die meisten der teilnehmenden Blogger wünschen sich das unbedingt, es fehlt ihnen. Einige aber sind einfach glücklich mit dem Ist-Zustand:

Warum es keine MeTime braucht

Alex von Papaleaks hatte früher die Fotografie als Hobby. Heute sind seine Tage so kurz, dass er die freie Zeit lieber mit seiner Tochter geniesst. Er ist sich sicher, dass er wieder mehr Zeit hat, wenn seine Tochter grösser und unabhängiger ist. «Und dann werde ich mich zurücksehnen. Zum heute und jetzt, als sie noch meine volle Aufmerksamkeit verlangte. Und mich vermutlich über jede Minute ärgern, die ich nicht mit ihr verbrachte.»
Auch Andrea vom Blog Mi-Ko, seit kurzem Zweifachmama, sagt ganz klar: «Für Hobbies wird wohl auch in den nächsten paar Jahren nicht genug Zeit bleiben. Aber ich bin gerne Mama – und bin glücklich, dass ich so viel Zeit mit den beiden verbringen kann!» Dasselbe gilt für Heike von Emma und Lukas (Blog nicht mehr online) – sie will gar nicht mehr MeTime: «Es könnte insgesamt viel mehr #MeTime geben, aber ich nutze sie nicht. Weil ich so glücklich bin und neue Kraft in ruhigen Momenten mit den Kindern und/oder meinem Mann tanke.» Toll!
Anja von der Kellerbande meint: «zu sagen: ”Ich will eine halbe Stunde für mich sein” käme für mich derzeit nicht in Frage. Solange meine Kinder wach sind, bin ich für sie da – Tag und Nacht!» Entspannung findet sie nur auf dem Spielplatz oder abends wenn die Kinder schlafen.
Nathalie von Eine ganz normale Mama sagt, sie braucht keine MeTime, sie ist sehr glücklich mit ihrer Familie. Aber hat sie die MeTime nicht einfach schon erfolgreich umgesetzt? Einmal die Woche geht sie nämlich während ihrer eigentlichen Arbeitszeit als Journalistin zur Yoga-Stunde. Aber auch sonst wirkt sie in ihrem Beitrag sehr bei sich. Schön zu lesen!
Ähnlich geht es mir beim Lesen von Danis Beitrag auf Glucke und so. Sie sagt, sie braucht keine MeTime, da sie glücklich ist mit ihrem Prinzen. ABER: Sie hat zwei Jahre Elternzeit, der Prinz geht in die Kita, so dass sie in dieser Zeit entspannt bloggen kann, backen und und und. Sie ist in diesen Momenten bei sich – ist nicht genau DAS MeTime?

Warum es eine MeTime braucht

«Es ist etwas, was ich mir damals in grauer Vorzeit, der Vor-Kind-Ära, einfach nicht vorstellen konnte: Wie sehr man fremdbestimmt ist. Einfach mal einen Tag auf dem Sofa verbringen, Zeitschriften zu durchblättern, sinnlos im Netz zu surfen oder den Nachmittag im Café sitzen?» Sagt dieses Zitat von Eine ganz normale Mama nicht schon alles?!
Tanja aka @Murmelmum von Blog Chaoshoch2 beschreibt in ihrem Beitrag etwas, was so viele von uns kennen, und zwar nur all zu gut. Diese unendliche Müdigkeit, die bis in die Knochen geht, als «hätte einen irgendwas Schweres überfahren». Auch Mama Schulze Julia kann da ein Lied von singen. @Murmelmum macht am Wochenende regelmässig eine Siesta, doch diese ist nur dazu da, den Minuspegel von der Woche auszugleichen. Für MeTime hat sie keine Zeit, und wenn doch, dann hat sie ein Murphy-Dauer-Abo, sprich eines der Kinder ist garantiert krank oder wacht auf. Auch sie kennt die Problematik des Homeoffice, wo man abends vor dem PC versumpft – mit der steten Angst im Nacken, morgens «mit einem Tatasturabdruck im Gesicht wach zu werden».
Kann es gut gehen, wenn wir ohne MeTime sind? Hilfreich ist hier der Rat von Sabrina vom Blog Babykeks: «Ich mag in diesem Zusammenhang die „Flugzeug-Metapher“ sehr gerne und finde sie auch absolut passend. Man muss sich zuerst selbst bei Druckabfall die Sauerstoffmaske aufsetzen, bevor man in der Lage sein wird, Anderen zu helfen. Dies ist auf das gesamte Leben anwendbar.» Und tatsächlich schafft sie es als einige der wenigen Paradenteilnehmer, bei Abwesenheit der Kinder tatsächlich die MeTime in Anspruch zu nehmen – ohne längeren Stopp beim Haushalt.
Mutterstiefchen vom Blog Kleinkind an Bord beschreibt, was mir auch sehr oft passiert: Sie weint vor Frust, wenn sie einfach keine Zeit für sich hat, wenn sie unzufrieden mit ihrer Leistung im Alltag ist. Das alles hat also auch ganz viel mit selbstauferlegtem Druck zu tun. Ein toller Satz bei ihr: Sie möchte gerne «Auch mal einen Gedanken zu Ende denken ohne von einem “MAMA” gestört zu werden.» Hey, ich auch?!
«Von mehr Zeit für Mama profitieren also alle! Ja, viel mehr noch. Oft ist doch die gesamte Stimmung der ganzen Familie von der Laune der Mama abhängig», hält Nadja von Mama im Spagat fest. Überhaupt hat sie einen ganz tollen Blogpost geschrieben. Hier noch ein weiterer Auszug: «Aber trotz alledem bin ich der Meinung, dass Zeit für sich als Mutter kein Egoismus ist. Es ist einfach total nötig, um der Mensch zu bleiben, der man vor den Kindern war. Sicher, Prioritäten verschieben sich und es gibt viele Tage, an denen Zeit für sich einfach nicht drin ist. Aber wenn man sich über Jahre nie Zeit für sich nimmt, hat man irgendwann sich selbst verloren. Das ist meiner Meinung nach nicht nur für einen selbst fatal, sondern auch für die Kinder. Ich denke, dass die Kleinen von einer Mama mit Charakter und Lebensfreude viel mehr „lernen“ können, als von einer, die sich selbst verloren hat und am Ende ausgebrannt und erschöpft ist.»

Elternzeit und MeTime

Jessy von Zwerg&Meer; hat festgestellt: In der Elternzeit brauchte sie keine explizite MeTime, da das Kind in der Kita war und sie in der Zeit zuhause. Seit Jessy wieder arbeitet, ist MeTime aber ein echtes Luxusgut geworden. MeTime – ein Manko der beruflich involvierten Eltern?
Nicht ganz, wie es aussieht. Nadine von Berliner Kinderzimmer ist nämlich in Elternzeit. Wenn das Kind in der Kita ist, macht sie den Haushalt. Und danach? «Spielplatz, Playdates, auf dem Fußboden liegen und Playmobil spielen. Macht auch Spaß. Aber ich darf nix machen, was auch nur im Ansatz wahnsinnig interessant sein könnte. Am Rechner sitzen. Fotografieren üben. Ein Buch lesen! Sofort wird mir in den Nacken geatmet, der Puppenwagen klemmt, ich soll Zöpfe flechten oder es ist allgemein so unerträglich langweilig, dass man diesen Zustand drölfzigmal hauchend in Mutters Ohr beklagt. Oder im eigenen Zimmer verschwindet, nach 10 Minuten wiederkommt und sagt: „Mama, ich hab ein tolles Wasseresspriment gemacht!“»

Eine Frage der Prioritäten – und des Alters?

Yvonne von Limalisoy hat das Gefühl, dass alle anderen das viel besser wuppen als sie, dass nur sie im Hamsterrad ist. Ganz ehrlich, liebe Yvonne: Auch ich shoppe in der MeTime nach Kleidern für die Kinder, und nicht für mich. Es dreht sich (fast) immer alles nur um diese verflixten Minimenschen. Warum haben Mama A, B und C also mehr MeTime als Mama D? Alex von Papaleaks hat da so seine Theorie: «Vermutlich sehen wir nur, was die anderen gut machen. Das was hinten herunter fällt, weil die Zeit fehlt, sehen wir nicht.» Alles eine Frage der Prioritäten also. Dem pflichtet auch Wiebke von Verflixter Alltag bei. In ihrem Brief an ihre Wohnung stellt sie klar: «Ich verspreche Dir, dass wieder bessere Zeiten kommen werden!»
Auch Sonja von Mama notes sagt: «Es gibt keine 150 Prozent. Es gibt nur 100. Wenn ich glaube, für die Arbeit 100% geben zu müssen, gibt es keine Freizeit und keine Erholung mehr. Egal wie effizient ich glaube, MeTime nutzen zu können. Wenn die 100% aufgebraucht sind, nutzt kein Multitasking und keine Effizienz.» Ups. Ich mache was falsch!
Vierfachmama Micha von More than words berichtet zudem, dass sie mit Ü20 und zwei Kids weniger MeTime brauchte bzw. ihr das weniger wichtig war als heute mit Ü40 und vier Kindern. Sind wir als junge Mütter also einfach gelassener und können mehr auf unsere Kinder eingehen? Oder macht es die Menge aus? Vier Kinder sind ja auch nicht ohne.
Andererseits: Alina von Liebling ich blogge jetzt ist Mitte zwanzig und fühlt sich schon jetzt gerädert. Als sie noch kein Kind hatte, war sie aber die Königin der MeTime! Also doch keine Altersfrage. Oder nur so halb. Es ist nämlich auch eine Einkommensfrage, denn ohne Kinder war/ist am Ende des Tages einfach mehr Geld übrig, um zum Beispiel auch mal ordentlich im Urlaub zu schlonzen: „Während ich damals noch drei Wochen auf eine Insel fliegen musste, reichen mir heute schon 30 Minuten in der heimischen Badewanne zum Entspannen. Nein, ich bin nicht weniger urlaubsreif, ich bin effizienter“, sagt Bella von Familieberlin.

Wer braucht die MeTime? Ich oder mein Partner?

Wenn die Frühlingskindermama ihrem Ich-Zeit-Bedürfnis nachgeht, geschieht dies oft zu Lasten ihres Partners, da sie kein soziales Netz hat, auf das sie zurückgreifen kann. «Meine Ich-Zeit geht auf seine Kosten.» Dies kann zu Unzufriedenheit in der Partnerschaft führen, aber derjenige, der mehr Zeit für sich braucht, sollte diese ganz klar auch kriegen.
Sarah von Mama, Papa, Kind ist zurzeit alleinerziehend verheiratet, da ihr Mann nach dem Feierabend noch bis spät in die Nacht das neu gekaufte Haus renoviert, damit sie bald einziehen können. De facto ist sie fast 24 Stunden 7 Tage die Woche mit den beiden Kindern alleine. Da würden ihr schon einmal zwei klitzekleine Stunden MeTime genügen. Ihrem Mann wohl aber auch.

MeTime – Die Realität

Katja von Lieblingsclutch hat schon ältere Kinder und befürchtet, dass sie die MeTime regelrecht verlernt hat hinter der Organisation der Kinderaktivitäten. Man opfert die eigene Zeit «doch immer wieder den Bedürfnissen des Nachwuchses. Training, Zahnarzt, Schuhe zu klein, Kino und noch mehr. Das ist nicht nur mit der Zeit so. Man verzichtet auch auf das letzte Stück der Lieblingsschokolade, auf den tollen lila Kugelschreiber und mittlerweile auf Kleidungsstücke, weil dem Teeniekind nun auch meine Sachen passen.» Und auch Sarah von Schwesternliebe & Wir hält fest: «Ich würde mich gern einmal wieder allein mit einem Kaffee in die Sonne setzen, wenn meine Töchter gerade in der Kita sind. Aber das geht nicht, denn ich muss doch jede kostbare kinderfreie Minute effizient nutzen! Also schnappe ich mir lieber den Staubsauger, erledige E-Mails, schreibe an meiner Hausarbeit oder bearbeite Fotos für das Blog. Irgendetwas gibt es doch immer zu erledigen. Meist sogar viel zu viel für die kurze Zeit die da ist. Und so sind alle Tage gut gefüllt und effizient genutzt.» Ein ewiges Hamsterrad! (Psst, ihr Blogdesign ist übrigens toll, aber die Schrift beim Porträtbild leider schlecht lesbar!).
Ähnliches berichtet zum Beispiel die Stadtmama Judith: «Ich hatte ein Überangebot an Möglichkeiten und habe ganze zwei Stunden gebraucht, um mich aufzuraffen, irgendetwas zu tun. War wie gelähmt, weil es plötzlich so ruhig war und ich niemandem nachlaufen musste.»
Demgegenüber gelingt Sabine vom Blog Klitze-Kleine Dinge die MeTime ganz gut: «Dann schreibe ich endlich mal all die Blogbeiträge, die mir in den Fingern brennen, lese stundenlang Bücher, gehe ganz gemütlich baden, verbringe viel zu viel Zeit damit bei den Sims ein Haus zu bauen und blättere einfach mal beim Kaffeetrinken eine komplette Zeitschrift durch.» Gnaaa!!! Es ist also möglich (psst, sie hat «nur» 1 Kind…)
Die meisten von uns verbringen die MeTime abends vor dem Fernseher. Ist es aber wirklich noch Qualitätszeit, wenn man sich berieseln lässt? Anja von Mami anders resigniert: Sobald wir die Möglichkeit zur MeTime haben, weil die Kinder grad wo anders sind, setzt das Gehirn aus. Und zwar komplett. Warum? Weil zu viele Infos gleichzeitig auf uns einprasseln. Geschirr, Wäsche, Kaffee, oh das könnt ich doch noch auch noch schnell machen, Wums, ist die kinderfreie Zeit um. Genau gleich geht es Yvonne von Limalisoy, die zudem noch alleinerziehend ist.
MeTime kann übrigens auch Arbeitszeit sein, wie Sona von SonaLisa feststellt: «Denn ich kann MIR für alles die Zeit nehmen, welche ICH benötige und MICH mal länger mit einem Thema, welches MICH interessiert, beschäftigen.» Kompliziert wird es zudem, wenn die Mama im Schichtdienst arbeitet, so wie Muckich. Da geht es nicht nur um MeTime, sondern überhaupt um die Organisation des täglichen Wahnsinns.
Fazit insgesamt: Entweder wir sind gelähmt wie Bambi im Scheinwerferlicht, oder wir stürzen uns in den Haushalt. Na BRAVO. So, und jetzt Fehler erkennen und beheben!

Praktische Tipps für die MeTime

Hier nun der wichtigste Teil der Zusammenfassung – eure Tipps für das erfolgreiche Umsetzen der MeTime! Ich kopiere mir das und hänge es zuhause an die Wand…

  1. Beim Auftauchen von freier Zeit nicht hektisch werden und sofort neue Aufgaben lostreten, sondern sich auch einmal die Musse nehmen und wirklich nichts tun. (More than words) 
  2. Wenn die Kinder im Bett sind: jedes Elternteil nimmt sich eine halbe Stunde Zeit für sich, danach verbringt man den Abend gemeinsam. (Meine Familienküche)
  3. Prioritäten bewusster setzen, gezielt nach Zeitfressern suchen. (Meine Familienküche) Ich telefoniere zum Beispiel mittlerweile über Lautsprecher im Auto, denn Telefonieren ist für mich ein lästiger Zeitfresser.
  4. Sabrina vom Vereinbarkeitsblog nutzt das Autofahren (wohl ohne Telefonieren) für kurze Auszeiten.
  5. Ausserdem empfiehlt Sabrina den Möwentrick: «Mittendrin im Chaos bleiben, während die Kinder so toll das Zimmer verwüsten. Ich brauche Kopfhörer und Musik, der Gatte schafft das allein mit Vorstellungskraft. Er beamt sich einfach an einen netten Sandstrand im nirgendwo, der einzige Laut sind Möwen – nichts sonst kommt in seine Gedankenblase.»
  6. Bewusst einen Termin mit sich selber abmachen und den auch in der Agenda eintragen (Meine Familienküche)
  7. Kurzurlaube mit dem Partner planen. Hierfür muss das soziale Umfeld eingespannt werden, um die Kinderbetreuung zu gewährleisten. Ist aber machbar! Sofern einem das schlechte Gewissen nicht die Laune verdirbt (Villa Schaukelpferd)
  8. Nähen, ein Bad nehmen, zappen (z.B. bei Zwerg & Meer, Zweifachmama)
  9. Bloggen, lesen, Bad nehmen (z.B. bei Babykeks)
  10. Bloggen, Yoga (z.B. bei Mamirocks)
  11. Einen Tag im Monat für echte MeTime fixieren (Zwerg & Meer)
  12. MeTime «ist die Stunde im Bad, in der kein kleiner Mensch versucht, die Tür zu öffnen um zu gucken, ob Mama wirklich „ba“(det) und nicht vielleicht ein bis zehn Quietscheenten braucht» (Familieberlin, unbedingt reinlesen!)
  13. Abends eine Serie schauen – «OHNE mobile Geräte dabei und das Zwitschern der digitalen Welt.» (Familieberlin)
  14. Während der kinderfreien Zeit BEWUSST und REGELMÄSSIG etwas für sich tun, z.B. Yogastunde (Eine ganz normale Mama)
  15. Bei allem: Tempo rausnehmen! Das schafft Nervenstärke. (Mama notes)
  16. Gute Tipps findet man auch bei Nadine von Berliner Kinderzimmer: Sie muss «#metime fest einkalkulieren – und vor allen Dingen auch sanft erzwingen durch Kursgebühren, Anmeldungen, Mitgliedschaften und Jahreskarten. Oder Kinokarten für den Abend, notfalls auch alleine.»
  17. Wenn die Kinder miteinander spielen/beschäftigt sind: selber sofort im Kämmerchen verschwinden! (Mamirocks)
  18. Einfach einmal in Ruhe auf einer Bank sitzen und NICHTS tun (Stadtmama)
  19. «Jeden Montag halte ich meine zwei Zumbastunden. Und dann vertraue ich Oma.» (Stadtmama)
  20. Aquafitness, selber Blumen kaufen, Fotografieren, lesen, Radio laut drehen und mitsingen (Frische Brise)
  21. Die Kraft sammeln, die man kriegen kann, und diese wie einen Schatz hüten für schwerere Zeiten (Liebling ich blogge jetzt)
  22. Ich weiss nicht mehr, wo ich das gelesen habe: Wenn die Kinder wirklich ausser Haus sein werden: Vorher einen Plan erstellen, was man alles in der MeTime machen will.

Fazit

Für unsere Psyche ist es wichtig, sich Auszeiten nehmen zu können, nicht als Mama oder Papa, sondern als Mensch: «Jeder Mensch braucht Zeit, seine Batterien wieder aufzuladen. Sonst geht alles schief. Die Kinder müssen das lernen – sowohl andere Menschen in ihren Grenzen zu respektieren, als auch sich selbst einmal herunterzufahren.» (Mami rocks) Das finde ich einen ganz wichtigen Input! Die Kinder sollten von uns lernen, dass es Okay ist, wenn man sich mal zurücknimmt und ganz bei sich sein will und auch sein muss.

Ich danke euch sehr für die rege Teilnahme an der Blogparade und die vielen vielen praktischen Tipps – die sind allesamt Gold wert!

6 thoughts on “Endlich: Die Analyse der Blogparade #MeTime

  1. Ein total toller Beitrag, den ich gleich mal teilen muss! Lieben Dank liebe Séverine, es geht mir schon gleich etwas besser 😉
    Liebe Grüße
    Yvonne

  2. Gut Ding will Weile haben… ich habe die Zusammenfassung jetzt erst gesehen und bei uns ist seit dem Umzug im Sommer das mit der Me-Time so eine Sache! Irgendwie ist die Arbeit gerade zuviel und man muss sich den Platz für wirkliche Me-Time regelrecht erobern! Danke für die Mühe und das Zitieren, liebe Séverine, you rock and your blog rocks!

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