1000 Fragen an mich selbst #12 – die Sache mit der Zeit

Neue Woche, neues Glück – im wahrsten Sinne des Wortes:

221. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?

Nein, das glaube ich nicht. Freundschaft entwickelt sich erst durch gemeinsam Erlebtes. Freundschaft muss man beweisen. Es gibt aber Sympathie auf den ersten Blick und das Gefühl, die andere Person näher kennenlernen zu wollen.

222. Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause?

Nur alle Schaltjahre einmal, wenn ich merke, dass mein Körper langsam ausgepowert ist. Dann schwänze ich die Arbeit und verbringe den Tag im Spa. Es lebe die Selbständigkeit!

223. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?

Eine komische Frage. Bei jedem Herzschmerz, jeder verschmähten, unglücklichen Liebe, wünscht man sich doch, den anderen nicht zu lieben, um diese Trauer nicht mehr spüren zu müssen. Also: Natürlich bin ich schon verliebt gewesen, ohne es zu wollen.

224. Steckst du Menschen in Schubladen?

Ich versuche, liberal und offen allen Menschen gegenüber zu sein. Aber ich ertappe mich regelmässig dabei, dass ich jemanden in eine Schublade stecke. Ich denke, das ist menschlich. Das bedeutet aber nicht, dass ich das nicht hinterfrage.

225. Welches Geräusch magst du?

Das Dolby-Suround-Geräusch im Kino. Es erinnert mich an mein früheres Ich, als ich noch Zeit hatte, jede Woche (!) ins Kino zu gehen.

226. Wann warst du am glücklichsten?

Das letzte Jahr am Gymnasium war ziemlich cool. Und die darauf folgenden fünf Jahre als Studentin waren aufregende Lehrjahre. Glücklich und unglücklich war ich aber zu jeder Zeit. Es gibt keine «glücklichste Zeit» für mich.

227. Mit wem bist du gern zusammen?

Mit meiner Familie. Und mit Susanne, Katja, Andrea und Vivi. Und mit meinen Freunden hier im Dorf.

228. Willst du immer alles erklären?

Nur wenn die Erklärung nicht zu lange geht. Ich bin da pragmatisch.

229. Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?

Da ich ein Angsthase bin, muss das lange her sein.

230. Was war deine größte Jugendsünde?

Eine Dauerwelle mit 12.

231. Was willst du einfach nicht einsehen?

Dass ich abnehmen sollte.

232. Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?

Ehrlich gesagt kommt es oft vor, dass mir jemand sagt: «Weisst Du noch, als Du damals XYZ gemacht hast?!» – und ICH HAB‘ DANN KEINE AHNUNG MEHR!!!!!!

233. Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben?

Meine Hochzeit war wunderschön, vermutlich der schönste Tag meines bisherigen Lebens.

234. Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?

Beides wäre nicht schlecht. Aber wenn ich wählen muss: Zeit. Ich denke oft, dass meine Tage mehr als 24 Stunden haben sollten.

235. Würdest du gern in die Zukunft schauen können?

Ich träume oft von zukünftigen Ereignissen, zählt das auch?

236. Kannst du gut deine Grenzen definieren?

Nicht immer. Und wenn ich es nicht tue, beginne ich zu zittern. Ich spüre es körperlich, wenn meine Nerven blank liegen.

237. Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?

Ja.

238. Hast du einen Tick?

Ich sage sehr sehr oft SCHEISSE.

239. Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?

Schon wieder die Sache mit dem Glück. Ich sehe das wie Gustav Gans: Glück ist eine Einstellungssache.

240. Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen?

Mit meiner Familie.

 

Mehr gibt es wie immer bei Pinkepank.

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