1000 Fragen an mich selbst, Teil #15 und #16

Ich bin zurück aus den Ferien. Was habe ich das Bloggen diesmal vermisst, ich wurde heute ganz hibbelig, bis ich mich endlich wieder an den PC setzen konnte! Da ich eine Woche bei den 1000 Fragen ausgesetzt habe, folgen hier die Antworten 281-320 – allerdings nur die für mich spannendsten 20 Fragen, da sich manches ja doch wiederholt.

281: Malst du oft den Teufel an die Wand?

Ich schwanke immer zwischen Pessimismus und Optimismus. Den Teufel an die Wand zu malen gehört dabei aber nicht unbedingt zu meinem Repertoire. Keine Zeit und so. Und wer putzt das nachher wieder weg?! Eben.

282: Was schiebst du zu häufig auf?

Klarinette spielen! Ich sage immer «Nachher dann!». Nachher dann aber schlafen die Kinder, da ist Klarinette zu spielen eher kontraproduktiv. oo

284: Bist du dir deiner selbst bewusst?

Ich bin mir meiner Ecken und Kanten und auch meiner Wunden und Splitter bewusst. Ich bin mir bewusst, dass mein Körper zurzeit in einer Phase der Veränderung ist. Ich fühle mich wie der Phönix, kurz bevor er zu Asche zerfällt, um neu aufzuerstehen. Ja, ich bin mir meiner bewusst, aber da ist noch Luft nach oben.

292: Was hoffst du, nie mehr zu erleben?

Der Burnout mit komplettem Nervenzusammenbruch 2002 war eine Grenzerfahrung, auf die ich in Zukunft gerne dankend verzichte. Deshalb auch die Antworten bei 284. Ich achte ganz genau auf meinen Körper und seine Reaktionen.

293: Gilt für dich das Motto «Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss»?

Ich muss in der Tat nicht alles wissen, was um mich herum passiert. Ich bin aber gerne informiert. Information ist auch Macht und somit Erfolg.

294: Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer?

Ich kann sehr gut entscheiden, hole mir aber gerne auch Meinungen anderer ein. Wenn ich mir unsicher bin, ob weiss oder schwarz richtig ist und ich mein Gegenüber nach seiner Meinung frage, dieser dann schwarz sagt und das in mir komisch nachklingt – dann weiss ich, dass ich mich für weiss entscheiden muss. Wenn jemand aber gute Argumente vorbringt, kann ich meine Meinung auch gut revidieren. Ich muss nicht immer recht haben.

295: Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer?

Ich bin beides.

296: Nimmst du eine Konfrontation leicht an?

Ich mag keine Konfrontation und suche sie nicht. Aber ich verstecke mich nicht, sondern stehe erhobenen Hauptes da, wenn es tatsächlich zur Konfrontation kommt.

298: Wo bist du am liebsten?

Auf einem Kreuzfahrtschiff XP. Zuhause bin ich gerne auf dem Sofa und lese.

300: Was ist dein Lieblingsdessert?

Mousse au chocolat. Always.

301: Worin bist du ein Naturtalent?

Ich bin gut in Sprachen und spreche fünf Sprachen fliessend: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, wobei ich Deutsch ohne Schweizer Akzent sprechen kann.
Ausserdem bin ich gut im Improvisieren, sei es bei einer unvorbereiteten da unerwarteten Ansprache vor einer Gruppe oder beim Kochen mit den Zutaten, die in der Küche zu finden sind.

303: In welcher Situation warst du unfair?

Ich bin immer wieder unfair, wenn es nach meinen Kindern geht. Zumindest ist das Copperfields aktueller Lieblingssatz: «Mami Du bist so unfaaaiiiiirrrr!!!!» (hier Geheul einsetzen). Er findet es übrigens auch unfair, dass ich heute geschimpft habe, weil er sich mit der Bastel-Schere selber die Haare geschnitten hat. Fragt nicht.

304: Fühlst du dich fit?

Überhaupt nicht, aber ab nächster Woche gehe ich wieder ins Fitnesscenter, handdrauf!

305: Sind deine finanziellen Angelegenheiten gut geregelt?

Ich kann nicht beurteilen, was «gut geregelt» ist. Ich habe eine Lebensversicherung und eine zusätzliche Arbeitsausfallsversicherung bei Krankheit, da ich ja selbständig bin. Das muss zurzeit genügen.

307: Welchen Grund hatte dein letzter Umzug?

Wir sind in unser Haus gezügelt (2012).

311: Welche Dinge stehen noch auf deiner To-Do-Liste?

Eine Menge! Ich führe eine Bucket List, die ich jedes Jahr aktualisiere.

314: Mit welchem Gefühl besteigst du ein Flugzeug?

Mit einem Adrenalin-Kick. Ich habe nicht mehr so Flugangst wie früher und kann das Fliegen mittlerweile auch geniessen. Aber ich bin dennoch jedes Mal froh, wenn wir wieder unten sind.

315: Gilt für dich die Redensart «Eine Hand wäscht die andere»?

Das klingt so abgeklärt und berechnend. So sehe ich es nicht. Ich gebe nichts aus Berechnung. Ich erwarte selten eine Gegenleistung. Ich denke aber, dass Gutes auf einen zurückkommt. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen. Aber irgendwann.

318: Unterstützt du bestimmte Menschen bedingungslos?

Meine Freunde und meine Familie unterstütze ich bedingungslos.

320: Wie viele Jahre schon dauert deine längste Freundschaft?

Meine Freundin aus Paris kenne ich seit 1985. Wir sind zusammen in Guatemala aufgewachsen und haben auch danach nie den Kontakt verloren. Sie ist heute Copperfields Patin.

 

Weitere Antworten findet ihr wie immer bei Pinke Pank.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert