1000 Fragen an mich selbst: Teil 17 und 18

Da ich die letzten Wochen nicht so viel Zeit hatte zum Bloggen, kommt hier wieder ein Zusammenzug, diesmal der Fragen 321-360.

321. Was gibt dem Leben Sinn?

Sicher machen meine Kinder mein Leben sinnvoll. Ich stehe jeden Tag auf, um für sie da zu sein und mit ihnen zu wachsen. Prinzipiell würde ich sagen, dass eine AUFGABE dem Leben einen Sinn gibt.

322. Was hättest du gern frühzeitiger gewusst?

Wie anstrengend es ist, Kinder zu haben. Es geht an die Substanz und beschert mir graue Haare. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich nach Möglichkeit früher Kinder gekriegt.

326. Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?

Wie viel Prozent ich arbeite. Das höre ich immer wieder und fühle mich dann schlecht. Eigentlich ist meine Reaktion doof, denn die Frage ist ganz harmlos.

328. Hängst du an Traditionen?

Ich mag Traditionen, aber ich hänge nicht an ihnen. Manchmal ist es gut, Traditionen zu durchbrechen.

334. Wofür bist du dir zu schade?

Hm. Ich putze das Klo nicht mehr selber, aber nicht, weil ich mir dafür zu schade bin, sondern einfach, weil ich es mir leisten kann.

336. Wann warst du zuletzt stolz auf dich?

Momentan bin ich eher stolz auf die Kinder denn auf mich. Letzte Woche hat meine Tochter in der Kirche vor vollem Haus alleine Klarinette gespielt. Das war ein toller Moment.

337. Bist du noch die Gleiche wie früher?

Nein ich denke nicht. Ich war sehr unsicher als junge Frau – oder liess mich schnell verunsichern. Mit 41 fühle ich mich im Leben angekommen. Ich habe aber auch die Leichtigkeit von früher verloren. Die Verantwortung für eine Familie wiegt schwer auf den Schultern.

338. Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?

Ich bin in meine Karriere und meinen Job hineingewachsen. Es war als Teenie nicht mein Ziel, da hinzukommen. Ich wollte Schriftstellerin werden oder zumindest Lektorin in einem Belletristik-Verlag sein. Das Wort hat mich immer geführt.

339. Welche schlechten Angewohnheiten hast du?

Schokolade könnte mein Grundnahrungsmittel sein. Und ich sage viel zu oft «Scheisse».

341. Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?

Über schlechten Service im Restaurant – da bin ich ganz penibel.

343. Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?

Ich mag meine Hände und meine Augen. Früher fand ich ja, dass ich Wurstfinger habe. Heute mag ich sie sehr.

344. Womit hältst du dein Leben spannend?

Mit Abwechslung! Ich arbeite abwechselnd für den Verlag, die Swiss Blog Family, den Blog, den Ferienpass meines Dorfes – und immer für die Familie und das Funktionieren der täglichen Maschinerie.

345. Kannst du unter Druck gute Leistungen bringen?

Ja. Aber wenn ich überlastet bin (wie gerade aktuell), muss ich auf die Vollbremse treten, um nicht zu kollabieren. Da bin ich dann auch nicht produktiv und der Druck ist zu viel.

346. Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?

Ich fand bis jetzt jede Lebensphase ganz angenehm. Aber erst seit ich selbständig bin, bin ich wirklich glücklich.

350. Wie hättest du heissen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?

Ich mag meinen Namen und bin immer irritiert, wenn jemand anders auch so heisst. Als Kind wollte ich aber Jennifer heissen und fand «Séverine» furchtbar langweilig und dröge.

354. Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?

Ich übernehme gerne die Führung, aber ich höre auch gerne zu. Ich denke, es hält sich die Waage.

355. Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?

Carrie Bradshaw aus SATC – weil sie immer alles aus dem Off kommentiert. Genau so sieht es in meinem Kopf aus.

357. Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?

Eigentlich ja. Ich habe gelernt, sie anzunehmen und nicht zu hinterfragen oder kleinzureden. Aber auch das war ein Prozess. Es lebe die 41!

358. Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?

Nicht gut genug. Ich bin übergewichtig und habe Rücken- und Knieprobleme.

360. Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?

Auf einem Kreuzfahrtschiff oder in einem Luxushotel. Ich bin kein Backpacker und Zelten ist auch nicht so meins.

 

Mehr Antworten gibt es wie immer bei Pinkepank.

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