Mein Blind-Date in Rom

Patricia von Moms Blog hatte mich 2016 dazu eingeladen, meine erste Bucket List zu verfassen. 97 Punkte, die ich in meinem Leben noch erreichen bzw. erleben möchte. Ich kannte Patricia damals noch nicht persönlich. Das holten wir erst auf der denkst-Konferenz im Frühling 2017 nach und waren uns auf Anhieb sympathisch.

Einige Punkte konnte ich 2016 abhaken, neue sind 2017 dazu gekommen. Und auch 2018 werde ich eine bereinigte Bucket List publizieren.

Patricia beeindruckt mich mit ihrer positiven Energie. Sie macht einfach. Sie erfüllt sich die Wünsche auf ihrer Liste. Gerade erst kam sie aus New York zurück, wo sie für ein paar Tage alleine (!!) war. Ich hätte an ihrer Stelle vielleicht das Empire State Building gesehen. Und den Central Park. Und dann wäre ich erledigt gewesen und hätte meine Füsse gekühlt. Aber die Instagram-Stories von Patricia strotzen nur so vor kleinen und grossen Erlebnissen. Und irgendwie berührt mich das sehr. Es versetzt mich in Aufruhr, im positiven Sinn. Die Bloggerin Meine Svenja aus dem Bereich DIY hat ja den Leitspruch «Wenn ich das kann, kannst Du das auch!» Und genau dieses Gefühl gibt mir Patricia mit ihren Reisen.

Auf meiner Bucket-List 2017 steht als Punkt 29:

In Rom einen Ristretto trinken.

 


Auf meinen 40. Geburtstag dieses Jahr bekam ich zur Erfüllung dieses Traumes Geld von meinen Party-Gästen geschenkt. Doch leider hat es 2017 zeitlich nicht geklappt mit der Reise. Oder, seien wir ehrlich: Es ist einfach zwischen Tür und Bank gefallen. Dann habe ich überlegt, nächstes Jahr mit meinem Mann nach Italien zu reisen. Doch der war schon in Rom und fand es nicht so prickelnd.

Heute schrieb ich mit Patricia auf Instagram Nachrichten hin und her. Und plötzlich hatte ich diese Eingebung:

Warum gehe ich nicht mit Patricia nach Rom?!

Wir haben uns erst ein paar Minuten auf einem Kongress gegenübergestanden. Der Rest ist Social Media. Ich fragte sie, ohne weiter darüber nachzudenken, was sie von meiner Idee hält. Sie sagte spontan zu.

Und nun fühlt es sich an, als würde meine Seele schweben im Moment der gelebten Freiheit des Tuns.

Es ist irgendwie crazy. Und irgendwie auch nicht.

Ich freue mich.

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